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Adobe MAX – die Zukunft des Designs

Adobe MAX – die Zukunft des Designs

Design ist alles

Augmented reality (AR) ist spätestens seit der Adobe MAX 2018 in aller Munde. Die Lücke zwischen Realität und der digitalen Welt soll dank AR geschlossen werden. Das ist zumindest die Idee von Adobe. Aus dem Grund arbeitet Adobe unter anderem mit Apple, Facebook, Microsoft und Pixel an Project Aero, um ihre Vision zu verwirklichen. iOS hat sich laut Adobe zur größten AR-Plattform entwickelt und arbeitet aus dem Grund intensiv mit Apple an der AR-App.

Adobe möchte im ersten Step die Creative-Cloud-Apps „AR-ready“ machen. Authoring-Werkzeuge für Desktop-Computer und Mobilgeräte sollen dann nachfolgen. Um AR-Inhalte für Betrachter bereitstellen zu können, sind letztlich auch Cloud-Dienste geplant. Bei der Adobe MAX 2018 wurde entsprechend zwei sehr schöner Anwendungsbeispiele schmackhaft präsentiert. So soll in Zukunft der Endkunde in einem Schuhgeschäft sich seinen Wunschartikel per iPad in Echtzeit und in 3D ansehen und nach Belieben bearbeiten können.

Adobes AR-Workflow

Um sich ein solches Produkt in Project Aero ansehen zu können, sollen zukünftig AR-Projekte in Photoshop, Illustrator und Adobe Dimension entwickelt werden können. Ein entsprechendes Skript liegt beim Export für Project Aero die nötigen Dateien im XRA-Format in einem Creative Cloud-Ordner ab. Anschließend stehen die Dateien für iOS in der Authoring-App zur Verfügung. Das Design lässt sich dann in einer Augmented-Reality-Umgebung auf dem iPad betrachten. Project Aero erkennt Oberflächen, auf denen sich die 3D-Objekte platzieren lassen. Dem Nutzer stehen zum Betrachten zwei Trigger zur Verfügung. Durch Berührung (Touch) und Annäherung (Proximity) werden beispielsweise Animationen, aber auch andere Aktionen ausgeführt.

Aktuell befindet sich Project Aero in einer privaten Beta-Phase, zu der sich User, die sich dafür interessieren, auf der Projektseite anmelden können. Ein finales Releasedatum steht noch nicht fest. Der Fokus liegt allerdings erst in der Entwicklung auf iOS Geräten. Andere Plattformen sollen später nachziehen.

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