Branding-Hack: Der Signature Move für mehr Sichtbarkeit
17. Oktober 2025Ziel: Eigenes Brand-Element kreieren, das Wiedererkennung und Sichtbarkeit steigert.
Inhalt: Praxisnaher Branding-Hack zum Signature Move, Beispiele, Tipps, Umsetzungsschritte.
Zielgruppe: Marketer, Gründer:innen, Entscheider:innen und Brand Manager.
Viele Brands bleiben unsichtbar – weil sie verpassen, ihr Branding greifbar zu machen. Was den Unterschied ausmacht? Der Signature Move: Ein wuchtiges Element, das auf jeder Plattform für ‚Aha!‘ sorgt. Wer clever sein Brand-Icon setzt, wird nicht mehr übersehen. Die Markenwelt beweist: Es braucht kein Milliarden-Budget, nur eine klare Entscheidung für etwas Unverwechselbares.
1. Signature Move: Was ist das überhaupt?
Der Signature Move ist das, was sofort an eine Marke denken lässt – ein markantes Element, das über alle Touchpoints hinweg immer wieder auftaucht und Wiedererkennung auslöst. Dies kann ein visuelles Stilmittel, eine Tonalität, ein Ritual oder sogar eine wiederkehrende Botschaft sein.
- Visuelles Element (z. B. Adidas‘ Streifen)
- Sound (z. B. Netflix ‚Ta-dum‘)
- Ritual (z. B. Red Bulls Event-Formate)
- Message (z. B. „Just do it“ von Nike)
Das Ziel: Nicht austauschbar sein – sondern einen bleibenden Markenanker setzen.
2. Warum sind Signature Moves so mächtig?
Signature Moves sorgen für Vertrautheit und machen Marken einprägsam. Unsere Gehirne lieben Wiederholung – unverwechselbare Elemente bleiben hängen und bauen eine emotionale Verbindung auf. Diese Moves schaffen Klarheit im Fragment-Dschungel des Marketings.
- Schnellere Wiedererkennung im Wettbewerb
- Höhere Erinnerungsquote bei der Zielgruppe
- Klarere Markenpositionierung (du stehst für etwas!)
- Engere emotionale Bindung durch Wiederholung
Starke Signature Moves machen Marke zur Ikone – und genau deshalb bleiben Red Bull-Cans, Apples Produktboxen oder Nikes Swoosh in Erinnerung.
3. Beispiele erfolgreicher Marken: So wird’s gemacht
Erfolgreiche Marken setzen konsequent auf ihren Signature Move. Hier sind ein paar Ikonen, die zeigen, wie unterschiedlich und eingängig so etwas sein kann:
- Red Bull: Unverwechselbare Dosen-Optik und waghalsige Event-Inszenierungen
- Apple: Minimalistisches Verpackungsdesign, das Begehrlichkeit auslöst
- Nike: Der ikonische Swoosh und das durchgängige ‚Just do it.‘-Versprechen
- Haribo Goldbären: Markante Farbcodierung und zentrale Bildsprache
Auch kleinere Brands können mit einem starken Signature Move schnell Eigenständigkeit gewinnen – egal, ob außergewöhnliches Packaging, wiederkehrender Sound oder einzigartiges Content-Format.
4. So setzt man den eigenen Signature Move um
Ein Signature Move entsteht nicht auf dem Reißbrett, sondern aus der Essenz der Marke. Mit diesen Schritten wird aus einer Idee ein Brand-Hack:
- Kern der Marke analysieren: Was passt wirklich zur Brand?
- Unique Element definieren: Was fehlt bisher im Markt?
- Konsistenzregel aufstellen: In welchen Kanälen erscheint der Move immer?
- Praxis-Check machen: Antworten (Kunden, Team) einholen und nachjustieren
Wer konsequent bleibt, schafft Markenmagie. Inspiration und weiterführende Tipps gibt’s auch auf unserem LinkedIn-Profil und in unserem Branding-Blog.
Fazit: Der Signature Move boostet die Sichtbarkeit
Signature Moves machen Markenleistungen messbar sichtbar und geben der Brand einen eigenen Platz im Kopf der Zielgruppe. Wer den Mut hat, einen überraschenden Move einzuführen – authentisch und konsistent – nimmt die Abkürzung zu mehr Sichtbarkeit und Markenbindung.



