Warum negative Keywords deine Ads retten – Google Ads Case Study
18. Oktober 2025Ziel: Optimierung von Google Ads durch den gezielten Einsatz von negativen Keywords für mehr Effizienz und weniger Budgetverschwendung.
Inhalt: Fallbeispiel, praxisnahe Lösungsansätze, Tipps für die nachhaltige Implementierung negativer Keywords.
Zielgruppe: Marketing-Entscheider, Performance-Marketer und Unternehmen, die ihre Google-Ads-Kosten senken und mehr relevante Leads generieren wollen.
Google Ads läuft – aber die Ergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück? Viele Kampagnen verbrennen heimlich Budget, weil irrelevante Klicks nicht gestoppt werden. Der unscheinbare „Trick“: Negative Keywords. Wie das praktisch funktioniert, zeigt ein aktuelles Case Study mit Aha-Moment-Garantie.
1. Klartext: Was sind negative Keywords überhaupt?
Negative Keywords verhindern, dass Anzeigen bei bestimmten Suchanfragen ausgespielt werden. Sie sind die geheime Waffe gegen Streuverluste und Traffic von Nutzern, die garantiert nicht konvertieren werden.
- Sie stoppen unpassende Suchanfragen direkt im Google- oder Microsoft-Ads-Setup.
- Reduzieren bezahlte Klicks ohne Kaufabsicht.
- Verbessern die Conversion-Rate nachhaltig.
Wer denkt, mit klassischen Keywords sei alles getan, verschenkt massives Potenzial. Das gezielte Ausschließen relevanter Begriffe ist Pflichtaufgabe erfolgreicher Werbetreibender.
2. Das Praxisbeispiel: 41% Kostensenkung durch Ausschlussstrategie
Im Rahmen einer E-Commerce-Kampagne für einen Sportartikelhändler wurde eine Woche lang auf negative Keywords verzichtet. Die Auswertung schockierte: Über 38% der Klicks entfielen auf Anfragen, die niemals zu einem Verkauf hätten führen können. Nach Integration einer negativen Keyword-Liste sanken die Kosten pro Conversion um satte 41%.
- Weniger Streuverluste – weniger Kosten.
- Bessere Lead-Qualität und zielgenauere Ansprache.
- Verbesserte Anzeigenposition durch Quality-Score-Steigerung.
Der Aufwand: Eine Stunde Recherche, ein Check pro Woche – der Effekt zahlt sich dauerhaft aus.
3. Schnellcheck: So identifizierst du die richtigen Ausschlussbegriffe
Eine saubere negative Keyword-Strategie fängt bei der Analyse an. Im Suchanfragebericht verstecken sich meist die größten Kostentreiber. Tipp: Wer auf „gratis“, „Job“, „DIY“ und ähnliche nicht-konvertierende Intentionsbegriffe nicht filtert, verbrennt bares Geld.
- Regelmäßige Auswertung der tatsächlichen Suchanfragen.
- Kritische Begriffe mit wenig oder keiner Conversion sofort ausschließen.
- Listen dynamisch halten und anpassen (monatlicher Turnus empfohlen).
Weitere hilfreiche Begriffe und Vorlagen finden sich im offiziellen Google-Ads-Hilfebereich.
4. Nachhaltig besser: Negative Keywords ins tägliche Campaign-Setup integrieren
So wird’s zur Routine und läuft wie von selbst: Bereits beim Anlegen neuer Kampagnen negative Keyword-Listen einbinden und diese in der Account-Struktur teilen. Vorteil: Einmal gepflegt, schützt die Liste langfristig sämtliche Anzeigengruppen vor Fehlsteuerungen.
- Globale und kampagnenspezifische Listen anlegen.
- Von bekannten Branchenlisten Zeit sparen (z. B. via PPC Hero).
- Integration in externen Tools wie SEMrush oder Ahrefs für Automatisierung.
Wer nachhaltig wachsen will, macht negative Keywords zur festen Säule im eigenen Ads-Workflow – und spart Monat für Monat.
Fazit: Unsichtbarer Hebel für Ads-Performance
Die konsequente Anwendung negativer Keywords trennt Top-Performance von Durchschnitt. Kleine Änderung, große Wirkung: Wer smarter ausschließt, gibt weniger Geld aus – und gewinnt mehr profitable Kunden.



