Warum negative Keywords dein Google Ads Game retten
1. November 2025Ziel: Mehr Relevanz und Effizienz für Google Ads durch gezielten Einsatz von negativen Keywords.
Inhalt: Praxisnahe Einführung, klare Anleitung und Best-Practices zur Nutzung von negativen Keywords.
Zielgruppe: Digital-Marketer, Advertiser, Start-ups und Unternehmen, die Google Ads effizienter steuern wollen.
Die falschen User klicken, das Budget verpufft und der Frust wächst: Wer Google Ads nutzt, kennt das Problem. Der geheime Hebel, den viele unterschätzen? Negative Keywords. Gerade sie sind der unsichtbare Bodyguard deiner Anzeigen. Wie Marken wie Zalando es vormachen, kann so mehr aus jedem Euro geholt werden.
1. Negative Keywords: Was steckt dahinter?
Negative Keywords sind Begriffe, bei denen deine Anzeigen bewusst nicht ausgespielt werden. Sie helfen, irrelevante Suchanfragen auszuschließen und folglich Streuverluste zu minimieren.
- Verhindern unnötige Ausgaben
- Steigern die Anzeigenrelevanz
- Fokussieren das Werbebudget auf echte Potenziale
Wer diesen Hebel ignoriert, verschenkt bares Geld und Reichweite.
2. Fallbeispiel: Zalando’s Click-Kontrolle
Zalando listet systematisch Suchbegriffe, die keinen Kaufabschluss bringen – etwa „Zalando Gutschein kostenlos“. Diese Begriffe werden als negative Keywords hinterlegt. Das Ergebnis: Anzeigen erscheinen seltener bei Nutzern, die nicht kaufen wollen.
- Genauere Ausrichtung auf Käuferintentionen
- Reduzierung der Bounce Rate
- Erhöhte Kampagnenrentabilität
Mit der regelmäßigen Pflege von negativen Keywords spart Zalando große Budgets und stärkt gleichzeitig die Conversion-Signale.
3. Schnell-Check: Negative Keywords einführen
In 10 Minuten zu mehr Kontrolle? Möglich! Schon ein wöchentlicher Blick in den Suchanfragenbericht zeigt, bei welchen Keywords Anzeigen verschwendet werden. Übertrag diese Begriffe direkt als Ausschluss-Keywords in deine Kampagne.
- Jede Woche neue Suchanfragen checken
- Unpassende Begriffe markieren & sofort ausschließen
- Tools wie Google Keyword Planner nutzen
Ein kleiner Prozess, der sofort Wirkung zeigt und langfristig massiv Zeit und Budget spart.
4. Must-haves & Best Practices
Die effektivste Liste ist nie fertig. Ergänzt regelmäßig folgende Punkte:
- Routinemäßige Pflege: Am Ball bleiben, regelmäßig aktualisieren
- Branchenübliche Ausschluss-Keywords übernehmen (z. B. „kostenlos“, „gebraucht“, „DIY“ o. ä.)
- Kombinieren mit Ausschlüssen auf Kampagnen- und Anzeigengruppenebene
Praxistipp: Listen teilen, um innerhalb deines Teams einheitlich zu arbeiten. Google Support: Ausschlusslisten
Fazit: Weniger ist mehr
Wer seine Google Ads mit negativen Keywords trimmt, schärft die Zielgruppe, spart Kosten und bringt Kampagnen auf ein neues Level. Der Einsatz ist simpel – der Impact enorm. Erfolge werden nicht verschenkt, sondern bewusst gesteuert.



