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Wie Red Bull mit Content-Marketing fliegt (und was wir daraus lernen)

Wie Red Bull mit Content-Marketing fliegt (und was wir daraus lernen)

Ziel: Die Funktionsweise und Erfolgsgeheimnisse von Red Bulls Content-Marketing aufdecken, um Inspiration und praktische Ansätze für die eigene Markenkommunikation zu liefern.

Inhalt: Analyse einer der wohl stärksten Content-Marketing-Strategien der Welt, konkrete Learnings, direkte Tipps für B2B- und B2C-Marken.

Zielgruppe: Marketing-Entscheider, Führungskräfte, Content-Teams, Brand Manager, Agenturen.

Red Bull verkauft nicht nur einen Energy Drink. Red Bull verkauft ein Lebensgefühl. Der Unterschied? Der kluge Einsatz von Content-Marketing. Wer die Prinzipien hinter dem Höhenflug der Marke verstanden hat, kann sie für die eigene Kommunikation adaptieren. Diese vier Schritte zeigen, wie Content Marken schärft und Reichweite entfaltet – ganz ohne den berühmten Sprung aus der Stratosphäre.


1. Content-Zentrale statt Produktwerbung

Red Bull hat das Game verändert: Aus einem Getränkehersteller wurde ein Medienhaus. Die Taktik? Maximal relevanter Content. Red Bull Media House produziert eigenständig Events, Filme, Serien und Social Media-Inhalte – zugeschnitten auf die Interessen der Community, nicht auf das Produkt selbst.

  • Eigene Medienplattformen aufbauen: Blog, YouTube, Social Channels
  • Storytelling im Mittelpunkt: Erlebnisse, Persönlichkeiten, Abenteuer
  • Permanente Produktion, keine Aktionismus-Kampagnen

Der Vorteil: Die Zielgruppe wird permanent unterhalten, informiert oder inspiriert. Rein werbliche Inhalte treten in den Hintergrund – die Marke wird Teil der Alltagskultur.

2. Zielgruppe wirklich verstehen

Red Bull trifft mit jedem Beitrag den Nerv ihrer Community. Warum? Weil sie ihre Zielgruppe besser kennen als viele andere Marken. Inhalte werden gezielt auf Werte, Leidenschaften und Träume der Fans zugeschnitten – Extremsport, Musik, Kreativität.

  • Tiefes Verständnis für Lebenswelt, Sprache, Routinen
  • Inhalte kollaborativ mit Creators und Athleten entwickeln
  • Community regelmäßig einbinden (Wettbewerbe, Co-Creation)

Das Ergebnis: Hohes Engagement und eine Community, die Content freiwillig teilt.

3. Emotionales Storytelling first

Red Bull Stories erzeugen Gänsehaut – ob Felix Baumgartners Rekordsprung oder eine Skateboard-Doku. Die Regeln: Spannungsbogen aufbauen, Emotionen triggern, Identifikationsfiguren etablieren.

  • Heldenreise nutzen: Herausforderungen, Scheitern, Triumph
  • Starke visuelle Sprache & hochwertige Produktion
  • Eigene Subkulturen schaffen und bedienen

Fakten überzeugen selten, Geschichten bringen Menschen zum Handeln. Darin liegt die Kraft nachhaltigen Content-Marketings.

4. Marke als Möglichmacher inszenieren

Red Bull taucht nur als Enabler auf – präsent, aber nie aufdringlich. Die eigentlichen Stars: die Stories, nicht die Dose. Red Bull ermöglicht Geschichten, unterstützt Talente und treibt eigene Events an, die ohne die Marke nicht möglich wären.

  • Markenbotschafter werden zu Helden und Identifikationsfiguren
  • Events und Kooperationen als Erlebniswelten schaffen
  • Subtiles, aber klares Branding in jedem Contentstück

Das Markenimage profitiert: Authentizität statt Werbung, Erinnerungswert statt Preisdiskussion.


Fazit: Content, der markenprägend wirkt

Red Bull zeigt, wie wirkungsvoll Content-Marketing Marke werden lässt. Nicht das Produkt steht im Vordergrund, sondern die Geschichten, Werte und Erlebnisse, die damit verbunden sind. Wer Content als fortlaufende Dialogplattform, nicht als Werbefläche versteht, baut echte Markenbindung und Community-Power auf. Praktikabel für jede Marke, die bereit ist, in Inhalte und Dialog zu investieren.

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