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Mobile First – was bedeutet das eigentlich?

Mobile First – was bedeutet das eigentlich?

Responsive ist wichtiger denn je.

Google hat die klare Parole „Mobile First“ ausgegeben und berücksichtigt das auch in seinem eigenen Suchverhalten. Mobile First bezieht sich auf die mobile Version einer Website. Diese ist für Smartphones und andere mobile Endgeräte zu optimieren, um ein gutes Ranking bei Google zu erhalten. Wie man das schafft und worauf es dabei ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Das Smartphone erobert die digitale Welt

Schätzen Sie mal, wie viele Prozent der Suchanfragen über Mobilgeräte erfolgen. Es sind Studien zufolge 77 Prozent! Um auf diese Tendenz seiner Nutzer zu reagieren, kam der Mobile-First-Index von Google ins Rollen. Ein Smartphone-Bot sorgt dafür, dass beim Ranking ab März 2021 vorrangig die mobile Version berücksichtigt wird.

Mobil versus Desktop

Daher ist die Optimierung für mobile Geräte so entscheidend. Es ist schon als Paradigmenwechsel zu bezeichnen, wenn die mobile Website als Ausgangspunkt der Online-Konzeption genommen wird. Die Desktop-Version hat noch nicht ausgedient, sie steht jedoch hintenan. Die Herangehensweise ist gewissermaßen umgekehrt jetzt: Hat man sich zuvor auf die Desktop-Version konzentriert und die mobile Version hinterher angepasst, steht jetzt die mobile Version im Mittelpunkt und die Desktop-Version ist die angepasste.

Die mobile Version beeinflusst das Google-Ranking maßgeblich. Es gilt also, Funktionen und visuelle Gestaltungselemente für kleine Bildschirme und nicht-stationäre Geräte einzusetzen.Um Webinhalte optimal auf Smartphones, Tablets und Notebooks darzustellen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

Responsive Design:

Hier wird die Website mit Hilfe von Grids und anderen Tools dynamisch an das jeweilige Ausgangsmedium angepasst. Das Responsive Design gehört zu den beliebtesten Lösungen zur mobilen Optimierung. Die Webinhalte bleiben hier gleich, nur die Darstellung ändert sich. Es ist jedoch bei komplexen Websites vieles zu beachten.

Adaptive Design:

Hier kommt es auf das Abfragegerät an. Das Endgerät wird identifiziert von Seiten des Adaptive Design und die dementsprechend passende Version der Website wird angezeigt.

Separate Website:

Hier besteht eine eigenständige Website für mobile Geräte. Erkennbar an dem „m“ vor der Webadresse,  z.B. m.beispiel.de. Diese Lösung ist besonders bei großen Websites empfehlenswert.

Wie sollte Ihre mobile Website gestaltet und aufgebaut sein?

Achten Sie auf eine bedienungsfreundliche Oberfläche. Wenn der Benutzer zu viel zoomen oder zu viel scrollen muss, ist das Lesen der Website anstrengend und die Absprungrate steigt. Abhilfe kann hier das Responsive Design leisten. Durch die automatische Anpassung der Inhalte an die Bildschirmgröße.

Als Richtwert für eine gute Größe der einzelnen Bedienelemente stellen Sie sich die Frage: Ist das für einen großen Daumen gut anklickbar?

Weiterhin achten Sie auf diese Punkte:

– Ist die Menüstruktur leicht ersichtlich und kann man Informationen schnell abrufen?

– ist die Menüstruktur vertikal ausgerichtet für die mobile Version?

– Ist die Bedienung insgesamt leicht und intuitiv?

Stellen Sie immer den User in den Mittelpunkt Ihrer Überlegungen. Falls Sie Unterstützung in der Umstellung auf Mobile First benötigen oder in der Optimierung Ihrer Inhalte für die Darstellung auf mobilen Endgeräte, kontaktieren Sie uns gerne.

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