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Was bedeutet Branding und Marke für SEO?

Was bedeutet Branding und Marke für SEO?

Haben Branding und Marke eine Bedeutung für SEO?

Brand SEO und Markenbildung

Wie wichtig ist Branding und die Marke für SEO? Man könnte denken, große Brands haben es leichter bei Google. Welchen Sinn hat es, die eigene Marke zu stärken?

Auch in der Suchmaschinen-Optimierung wird die Bedeutung von Marken immer entscheidender. Der Traffic-Wert von Marken und die damit verbundene Conversion-Rate ist enorm wichtig. Klar klicken Nutzer am liebsten auf bekannte Marken bzw. Begriffe. Marken haben einen großen Wiedererkennungswert und können vertrauensfördernd wirken. So wird die Klickrate positiv beeinflusst und damit auch der Traffic.

Wenn der Nutzer die Wahl hat, wird er eher auf ein Suchergebnis klicken, bei dem er ein positives Bild der jeweiligen Marke vor Augen hat. Das ist einer der Gründe, weshalb es sich lohnt, in die eigene Marke zu investieren. Damit potentielle Kunden dieses positiv besetzte Bild im Kopf haben.

Was gehört zum Branding?

Branding bedeutet, eine Marke aktiv zu steuern. Das geht indem Sie:

– die Marke aufbauen

– die Marke positionieren

– über die Marke kommunizieren

– die Marke ggf. erweitern oder wiederbeleben

Wo befindet sich Ihre Marke gerade und wie sind ihre Ziele definiert?

Um eine Marke neu einzuführen, nutzt man eine andere Art von Branding als bei etablierten und bekannten Marken. Die bekanntesten Marken haben es sogar in die Alltagssprache geschafft und sind als Synonyme für das Produkt zu verwenden: Tempo, Tesa, etc..

Mit Hilfe von Branding werden gezielt bestimmte Botschaften und Emotionen mit der Marke verknüpft. Auch Symbole, Bilder und Farben kann man gezielt dafür nutzen. Man denke an die lila Milka-Kuh, den Apfel von Apple und den stilisierten Stern von Mercedes.

Wie funktioniert Branding in SEO?

Welche Kriterien nutzt Google, um eine Marke zu identifizieren? Genaues verrät Google dazu nicht, aber soviel ist bekannt:

Positiv ist es, wenn

… eine eigene Brand-Domain verwendet wird.

… der Markenname nicht nur mit der länderspezifischen Domain registriert ist (z. B. .de) sondern zusätzlich auch mit weiteren Domains.

… die Marke über Social Media Profile mit vielen Follower verfügt.

… ein gewisses Suchvolumen für die Marke existiert.

… in GoogleAds auf diese Brand Anzeigen gebucht werden.

… das Backlink-Profil viele Brandlinks aufweist.

… die Marke im jeweiligen Land oder im Markenrecht der EU geschützt ist.

Wer alle diese Kriterien erfüllt mit seiner Website, macht es Google einfach, die eigene Marke als solche zu erkennen.

Content-Marketing zur Markenbildung

Der genaue Effekt einer einzelnen Kampagne ist schwer zu bestimmen. Trotzdem gibt es gute Möglichkeiten, die eigene Marke bekannter zu machen und das Bild der Marke positiv zu beeinflussen. Dabei kann Content-Marketing eine wichtige Rolle spielen. Die E-A-T-Faktoren können bei diesem Ziel sehr helfen. EAT steht für Expertise, Authority und Trustworthiness, auf Deutsch Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.

Wenn es ihr Ziel ist, sich als Experte in einem Gebiet zu positionieren, sollten Sie im Rahmen Ihrer Content-Marketing-Strategie kontinuierlich hochwertige und nützliche Inhalte produzieren und veröffentlichen. Wikipedia setzt in diesem Bereich Maßstäbe. Durch seine Qualitätsrichtlinien, die enorme Größe und die zig Verlinkungen besitzt diese Domain auch bei Google extrem viel Präsenz und Vertrauen. Das ist der Grund, warum Wikipedia im Ranking weit oben erscheint.

Hochwertiger Content hat einen weiteren Vorteil: Sie erhalten dadurch nützliche Backlinks. Ihre guten Inhalte werde geteilt und mit anderen Websites verlinkt. Das bringt Traffic, unterstützt die Markenbildung und wirkt sich positiv auf das Google-Ranking aus.

Das How-To zur Markenbildung mit der Content-Strategie

1. Durch Fragen beantworten zum Problemlöser werden

Welche Fragen könnten Besucher Ihrer Website haben? Überlegen Sie, in welcher Situation sich die Besucher befinden, wie deren Probleme aussehen könnten. Mit welchen Inhalten bieten Sie Lösungen an? Das können ausführliche Erklärungen, Schaubilder, Infografiken, Video-Tutorials oder anderer Content sein, je nach Möglichkeiten, Produkt und Budget.

2. Eine geeignete Spezialisierung finden

Was ist das Spezialgebiet, indem Sie Kompetenz besitzen und zum Experten werden könnt? Fokussieren Sie sich auf diese Nische und bauen Sie in diesem Gebiet Ihre Sichtbarkeit aus. Antworten für alle möglichen Fragen anzubieten, ist nicht nur schwierig, sondern auch wenig erfolgversprechend.

3. Eigene Werte für Ihre Marke finden

Wofür steht Ihre Marke? Wie kann das im Content repräsentiert werden? Hier spielt auch das Image eine wichtige Rolle. Lockeres Image erfordert ebensolchen Content. Sprachstil und Ansprache müssen zur angestrebten Zielgruppe passen.

4. Die eigene Zielgruppe definieren und kennenlernen

Je besser Sie Ihre Zielgruppe kennen, desto besser können Sie Ihre Marke und auch Ihre Inhalte präzise anpassen. Das sorgt für Content mit Mehrwert.

5. Die Personen hinter der Marke zeigen

Kunden schätzen Transparenz. Präsentieren Sie auch die Gesichter hinter der Marke. Mit Personen kann man schnell eine Beziehung zu Kunden aufbauen. Bei Bloggern passiert genau das. Deshalb ist auch Influencer- und Blogger-Marketing so beliebt.

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