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Die 7 häufigsten Fails im Content Marketing

Die 7 häufigsten Fails im Content Marketing

Content-Marketing richtig einsetzen.

Content Marketing wird immer entscheidender im Marketing-Mix. Ihr Inhalt (engl. Content) entscheidet, wie Ihre Kunden Ihr Unternehmen wahrnehmen. Wenn Sie die in diesem Blog-Beitrag erklärten Fehler vermeiden, sind Sie auf einem guten Weg.

Fail 1: Ihr Content rockt gar nicht

Die Qualität muss immer gesichert sein. Guter Content entsteht nicht ad hoc. Überlegen Sie, welchen Mehrwert Ihr Content für den Besucher der Seite bietet. „Wir müssen noch schnell einen Blog-Beitrag schreiben, damit wir Content haben“ funktioniert in den seltensten Fällen.
Tipp: Überlegen Sie sich noch vor dem Erstellen eines neuen Blog-Beitrags oder anderer Inhalte genau, welchen Nutzen der User davon hat.

Fail 2: Sie haben gar kein Ziel

Content Marketing kann Erfolg im Online Marketing bringen. Sie benötigen jedoch auch eine Content-Strategie mit einem Ziel. Daraufhin können Sie auch entscheiden, welche Content-Formate für Sie passen. Soll es ein Blog-Beitrag oder ein Video sein? Video-Content wird häufiger geteilt und kann viral gehen. Sich also sehr rasant verbreiten.

Sie möchten sich als Experte positionieren und zu vielen relevanten Themen gefunden werden? Dann kann ein Wissensbereich auf Ihrer Seite oder ein passender Blog das probate Mittel sein.

Wenn Sie vorab Ziele festlegen, hilft Ihnen das auch bei einer späteren Erfolgskontrolle.

Fail 3: Kein fortlaufendes Monitoring

Eine Erfolgskontrolle, wie im vorhergehenden Absatz erwähnt, ist entscheidend, um herauszufinden, ob Ihre Content Marketing Aktivitäten wie geplant funktionieren. Content Marketing ist wie ein Labor, in dem man ständig herumtüftelt, um die beste Rezeptur herauszukristallisieren. Zugegeben, eine Never-Ending-Story.

Diese Fragen können Ihnen bei der Analyse helfen:

– Wie viele Personen hat der jeweilige Content erreicht?

– Wie hoch war die Interaktionsrate?

– Von wem werden Ihre Inhalte geteilt?

– Wo ist Ihr USP? Wo sind Sie der Konkurrenz voraus? Und wenn Sie ehrlich sind auch: Wo ist die Konkurrenz besser und warum?

– Können Sie eine Korrelation zwischen Ihrer Content-Strategie und Ihren Verkaufszahlen feststellen?

– Wie haben Ihre Besucher Sie gefunden? Welche Rolle spielt Ihr Content Marketing insgesamt?

Fail 4: Es wird zu schnell aufgegeben

Erwarten Sie keine Top-Platzierungen mit wenigen Beiträgen zu erreichen. Das ist zwar möglich, ist aber eher die Ausnahme. Haben Sie viele Mitbewerber, die ebenfalls aktiv in Ihrem Bereich Content Marketing betreiben? Umso qualitativ hochwertiger müssen Ihre Inhalte sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Sie brauchen gegebenenfalls einen langen Atem, aber denken Sie daran: Qualität setzt sich durch.

Fail 5: Kein regelmäßiger Content

Wenn Sie interessante Blogbeiträge veröffentlichen, werden Sie über kurz oder lang auch eine Fangemeinde versammeln. Und Ihre Fans möchten Futter. Füttern Sie Ihre Leser regelmäßig mit neuen Blogbeiträgen. So festigen Sie die Beziehung, selbst wenn der Blog selbst nicht persönlich gehalten ist. Ein regelmäßig gepflegter Blog mit interessanten Beiträgen zahlt auch auf Ihre Glaubwürdigkeit und ihren Expertenstatus für Ihre User ein. Umgekehrt wirkt ein stiefmütterlich behandelter Blog eher lieblos und kann auf die Wahrnehmung Ihres Unternehmens im Netz abfärben. Wenn Blog, dann richtig.

Fail 6: Der Call-to-Action fehlt

Sie haben jetzt inhaltlich den weltbesten Blog mit vielen relevanten, unterhaltsamen Infos, die Ihre Benutzer sehr interessieren. Und jetzt? Vergessen Sie nicht, am Ende des Blogs eine Handlungsaufforderung einzubetten. Damit Ihre Benutzer auch von Ihrer Dienstleistung oder Ihrem Produkt so begeistert sein können wie von Ihrem Blog. Ein Call-to-Action erhöht die Konversionsrate maßgeblich.

Wenn Sie zum Beispiel ein Finanzberater sind und Sie haben in Ihrem Blog über die 5 wichtigsten Anlagestrategien geschrieben, dann erwähnen Sie am Ende, dass Sie die Leser gerne auch persönlich beraten bei weiteren Fragen.

Fail 7: Der Content bleibt geheim

Selbst der beste Content hat keinen Effekt, wenn ihn keiner kennt. Wie können Sie Ihre Aufrufe steigern? Für das sogenannte Content-Seeding (Inhalt ausstreuen) gibt es folgende Möglichkeiten:

– Sie können Ihren Content natürlich in Ihren eigenen Kanälen teilen. Gut dazu geeignet sind Blogs, Newsletter, aber auch Print-Produkte. Über diese Medien haben Sie die volle Kontrolle.

– Sie können den Content auch in Ihren sozialen Netzwerken veröffentlichen. Hier kann er von vielen Nutzern gesehen und leicht geteilt werden. Allerdings haben Sie keine Kontrolle darüber, was damit weiter geschieht. Der Content ist dann Teil einer Plattform, die nicht Ihnen gehört.

– Sie können Ihren Content auch über Influencer, andere Blogger oder die Presse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.

– Es gibt auch die Möglichkeit, Ihren Content über Google Ad oder Facebook Ads zu bewerben. Hier empfiehlt sich jedoch ebenfalls eine Erfolgskontrolle und gute Vorbereitung.

Das Finale

Und hier kommt unser Call-to-Action, den Sie als aufmerksamer Leser dieses Artikels sicherlich schon erwarten: Wenn Sie weitergehende Fragen zu Ihrem Blog haben und Beratung wünschen, beispielsweise zu Google Ads, kontaktieren Sie uns als Kommunikationsagentur Ihres Vertrauens.

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